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Ritual anlässlich der 8. internationalen Palliative Care Konferenz in Bern

"endlich.menschlich" - ein Lichtlabyrinth

Donnerstag, 24. Oktober 2024

18:00 - 20:00 Uhr, Münsterplatz Bern

Kontakt

Rituale machen Veränderungen, Übergänge und Wandel im Leben sinnlich erfahrbar.

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Kontext

Im Rahmen der Internationalen Palliative Care Konferenz in Bern findet vom 19. bis 27. Oktober 2024 ein Stadtfestival unter dem Motto "endlich.menschlich" statt.

Durch kreative Aktionen sollen die Themen Sterben, Tod und Trauer in die Öffentlichkeit gebracht werden. "Bärn treit"  (ein Netzwerk für ein gemeinsam getragenes Lebensende) hat den Ritualverband Schweiz angefragt, hierzu ein öffentliches Lichtritual mit Breitenwirkung durchzuführen.

Ort, Zeit und Dauer

18:00 Uhr

Glockengeläut der Berner Kirchen

18:15 Uhr

Beginn des Lichtrituals

Das Lichtlabyrinth vor dem Münster bleibt bis 20:00 Uhr begehbar (Zeitdauer individuell 10 bis 20 Minuten)

Ort

Münsterplatz

Für dich ist das Ritual

Das Ritual ist offen für alle und es sind keine Vorkenntnisse nötig. Unabhängig davon ob du mit palliative Care zu tun hast oder nicht, ob du reglmässig Menschen beim Sterben begleitest oder nicht, kannst du am Ritual teilnehmen. Als Menschen, gross und klein, sind wir alle früher oder später mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer konfrontiert. 

Eintritt

Der Eintritt ist für alle frei.

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Thema

Menschen auf ihrem Weg des Sterbens liebevoll und mit Würde zu begleiten, ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Sie kann sehr erfüllend sein, aber manchmal auch heraus- oder gar überfordernd. Oft wird dies im stillen und privaten Rahmen geleistet. Mit dem Lichtlabyrinth "endlich.menschlich" möchten wir dieses Thema aus der Privatheit herausholen und ihm als gesellschaftliche Aufgabe einen Raum in der Öffentlichkeit geben.

Ritual

Das Ritual wird mit dem Klang sämtlicher Kirchenglocken der Stadt Bern eingeläutet. Auf dem eindrucksvollen Münsterplatz wird mit Kerzen ein Labyrinth illuminiert. Alle Teilnehmenden sind eingeladen, das Labyrinth zu begehen und in der Mitte des Lichtlabyrinths mit einem Stück Holz das Feuer der Gemeinschaft einer würdevollen Sterbekultur zu nähren. Mit unseren Gedanken, Wünschen, Erfahrungen und Bedürfnissen tragen wir alle dazu bei, dass sich eine lebendige und würdevolle Kultur des Sterbens entwickeln kann.

Das Begehen des Labyrinths wird durch Klangwelten begleitet.


Ein magisch-poetischer Augenblick der Stille, Tiefe und Kontemplation. Es soll ein Stück gemeinsamer Weg sein, ein Innehalten, Staunen und Zulassen.

Schlechtwettervariante

Französische Kirche

Bei unsicheren Witterungsverhältnissen werden Sie hier informiert, an welchem der beiden Orte das Ritual definitiv stattfinden wird.

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